Au dr Winter isch nach däm warme
Herbscht zu uns ins Ländli ko,
Jung und Alt packe d’Schii und schyyne fro.
Es ziieht ys us dr Stadt uf grossi Hügel,
doch hoffentlich nit in Krankeflügel.
Hejo, nit das us Schreck mit de Brätter umfalle muesch,
will dr Betz vor dir stoht und du nimmi brämse duesch!!
Ob dr Mutz ächtsch au e Bsiechli
in Öschtriich macht?
Und sich dert hinterem Baum dr Ranze voll lacht?
S het dert aine Flyygel biko,
will är zviel vo däm Gsöff het gno.
Das isch die Lösig fyyr dr Morgestraich.
Wenn vo luter Lüt nym duure kunsch, s isch kai Saich,
Sie stehn im Wäg, d’Ussicht ligt bi null.
Denn nimmsch us dr Däsche di Red Bull.
Apropos mi de Flyygel im Himmel, bigoscht
Dert gohts ab, die heiligi Poscht
d’Katholike bekemme au no Wiirm,
s nimmt kai Änd mit däm Sabo Gstiirm.
Im Roothuus nagt scho lang dr Bär
an dr Rinde.
Dert will dr aint oder ander kai Leesig finde,
D’Schugger mien jetzt säx Parksiinder finde.
Dr Bürger derf wieder zahle – rächts hinde.
Laider geehn au die drei scheenschte Dägg
verbi.
Bisch am Donnschtig uf em Haimwäg, schiensch nim ganz derbi,
hesch in dr letschte Baiz z dief ins Glas güggelet
und ei bis zwei Wysse drzue no gnüggelet.
Denn längts dir nymm bis Haim, sötsch go uriniere,
dr Schugger gsehts scho wieder, s duet dr s’Portemonnaie e zweitsmol
ruiniere.
Hesch den no e fräch Muul, will de meinsch de sigsch luschtig im
Suff,
nimmt dä, (mit „B“ fohts aa und mit „ull“
hörts uff) au gratt d Personalie uff.
Du schätzisch di glyyglich und meinsch är will dr ebbis schigge,
- das isch den au passiert
e Betrag isch ko und zwar e digge.
Im Roothuus duet e schlächti Stimmig knischtere.
Heersch au im Saal unsicheri Stimme flischtere.
- Wo sage:
„Muesch es bi dene hole wo schaffe, hösch Digge
und nit bi dene wo, fuul wiene Bär, uf em Ranze ligge.“